Teufelskreis?

Irgentwie komme ich die letzten Wochen auf keinen grünen Klee.
Die MTTs laufen nicht so gut als wenn ich die riesen Löcher auf 2/4 Nl shorthand
stopfen könnte.
Vieleicht fehlt auch die Einsicht das ich auf 2/4 Nl shorthand einfach zu dämlich bin.
Komme mir immer wie so ein kleiner Wasserträger vor, auf 0,50/1 Nl voll der
Winningplayer, auf 1/2 Nl etwas Gewinn und auf 2/4 Nl und höher bekomme ich immer
den Arsch versohlt.
Obwohl auf Fulltable kann ich 2/4 Nl sogar paari spielen, aber der Zocker in mir
sieht die dicke Asche und das extrem loose Spiel an den Shorthandtables und dann
sagt mir mein innerer Schweinehund hau rein.
Wie gesagt, dann haue ich rein.
Gestern bei Absolut an einem 2/4 Nl Tisch gesessen und es ging tierisch ab, leider
in die verkehrte Richtung.
Nach einer Stunde hatte ich 1000$ verbraten und nur eine Hand war dumm gespielt.
Komme so langsam zur Erkenntnis das mein Bankrollmanagement fürn Arsch ist.
Frage mich immer wo diese maniacs die ganze Kohle herhaben um derart loose zu
spielen, Odds oder sowas kannst du da glatt vergessen.
Bei dem Tisch gestern ging ohne Preflopraise von 20$ garnichts, es gab keinen
einzigen Flop umsonst.
Hatte einer 56, gabs schon ein fettes Raise,eigentlich artet das dann mit einer
begrenzten Bankroll für das Limit zum Glücksspiel aus.
Ich weiß das es falsch ist mit zu kleiner Bankroll 2/4 NL und höher zu spielen,
aber der Reiz des Geldes treibt mich immer wieder hin.
Außerdem halte ich die Spieler nicht für besser, was mir monetär auch nichts bringt.
Beim 10K bei CD-Poker wurde ich gestern leider als 28 mit AK gegen A9 gebustet,
sonst wäre der FT drin gewesen und somit mehr Geld für meine 2/4 Nl Niederlagen.
Fazit: auch nach einem halben Jahr cashgame verrecke ich auf den höheren Limits
und mir fehlt die Geduld des Bankrollmanagements.